Die Initiative wird auf "finanzquiz.de" und "finanzquiz.at" angeboten. Die Inhalte des Finanzquiz sind auf die Portale "finanzbildung.at" und "finanzbildung.de" abgestimmt. Da man im Finanzquiz für herausragende Leistungen unter anderem mit Gold belohnt wird, wird die Initiative auch als "goldchallenge.at" und "goldchallenge.de" in Erscheinung treten. Die Teilnahme an der Initiative ist hinsichtlich der Zielgruppe zwar nicht begrenzt, doch stehen vorrangig Personen, die sich bereits mitten in oder kurz vor ihrem persönlichen "Finanzleben" befinden, im Vordergrund: Erwachsene, Studierende und Adoleszente. Kinder stehen nicht im Fokus.



Einerseits wird den Zielgruppen die Möglichkeit, den individuellen Wissensstand und Bildungsbedarf zu Finanzthemen festzustellen, geboten. Damit soll die Motivation zur Inanspruchnahme von substanzhaltiger und interessenunabhängiger Finanzbildung erhöht werden. Das Finanzquiz ist als anspruchsvolles Instrument konzipiert und die Erreichung eines maximalen Erfolgsgrades in minimaler Zeitdauer ist kein leichtes Unterfangen. Und wenn man es nicht nur erfolgreich absolvieren möchte, sondern Gold, Wertpapierguthaben, Kursteilnahmen, Sachbücher oder andere Prämien anstrebt, ist es sogar eine sehr große Herausforderung: Eine wöchentliche "Gold-Challenge".

Andererseits wird das Finanzquiz durch die Bewertung von konkreten Aussagen zu Anlage-, Finanzierungs-, Versicherungs- und Geldthemen - sozusagen nebenbei - einen umfassenden Einblick in den aktuellen Stand des Finanzwissens gewähren. Selbst wenn man in Österreich und Deutschland von insgesamt nur 100 täglich absolvierten Durchgängen im Finanzquiz ausgeht, wären rund 3,65 Mio. bewertete Aussagen die Folge. Über ein professionelles "Data-Mining" werden Erkenntnisse in bislang noch nie da gewesener Breite und Tiefe über die Entwicklung und den Stand des Finanzwissens in Österreich und in Deutschland erwartet.



Das Finanzquiz umfasst 100 Aussagen zu Anlage-, Finanzierungs-, Versicherungs- und Geldthemen, die in zufälliger Reihenfolge angezeigt werden und die mit "richtig" oder "falsch" zu beurteilen sind. Mit mindestens 75 Prozent richtig beantworteter Aussagen hat man das Finanzquiz mit Erfolg bestanden, sind es 90 Prozent oder mehr, so liegt ein ausgezeichneter Erfolg vor. In beiden Fällen kann eine Erfolgsbestätigung angefordert werden. Gelingt ein Erfolg von 99 oder sogar 100 Prozent, erlangt man die Anwartschaft auf eine der vorher genannten Belohnungen. Für die tatsächliche Vergabe der Belohnung erfolgt eine Reihung nach den höchsten Erfolgsgraden mit den kürzesten Bearbeitungszeiten.



Die Ergebnisse werden in einem Dashboard mit mehreren Ebenen dargestellt werden: Die Ebene 0 - sozusagen das Erdgeschoss des Datenbergwerkes - wird sich auf den Gesamterfolg aller beantworteten Aussagen beschränken und eine grobe Einschätzung des Finanzwissens mit einer Kennzahl (ähnlich einem "Finanz-IQ") ermöglichen. Die Ebene -1 wird einen nach Themenbereichen ("Anlegen", "Finanzieren", "Versichern" und "Geld") getrennten Einblick zulassen und den Erfolgsgraden der derzeit 20 Finanzthemen mit allen 100 bewerteten Aussagen gewidmet sein. Die Ebenen -2 und -3 werden dem besonders interessierten Publikum, das mit Medianen, Standardabweichungen, Konfidenzintervallen sowie mit Cluster-, Assoziations- und Regressionsanalysen etwas anzufangen weiß, vorbehalten sein.



Die Initiative wird in Österreich und in Deutschland im Oktober 2024 gestartet. Das Finanzquiz läuft bis zum offiziellen Start auf den genannten Websites als Prototyp, um Belastungstests durchzuführen.



Die Initiative wird von der financial education services GmbH durchgeführt. Die Bildungsanreize stellen mitwirkende "Financial Education Partner", die sich ausschließlich der interessenunabhängigen und substanzhaltigen Finanzbildung verpflichtet fühlen, zur Verfügung. Jedwede inhaltliche Einflussnahme wurde von vornherein einvernehmlich ausgeschlossen.



Anfragen von Institutionen und Personen, die an der Initiative "Finanzquiz" als "Financial Education Partner" mitwirken möchten oder an den Ergebnissen der Datenerhebung haben, sind per E-Mail an office@fes.eu oder per Telefon an +43 664 1002000 | +49 160 92069853 erbeten.

Stand: 05.09.2024